Meinung

Was man gegen den Klimawandel machen kann

Schüler |

Ihr habt alle schon mal vom Klimawandel gehört. Viele Schülerinnen und Schüler gehen dafür an Freitagen auf die Straße, um zu demonstrieren. Allerdings sind einige nicht alt genug um demonstrieren zu gehen. Was man trotzdem tun kann, zeige ich euch in diesem Artikel.

 

Wie man zum Umweltschutz beiträgt, fängt schon beim Schulweg an. Ihr könnt zum Beispiel, wenn ihr in Linz wohnt, das Fahrrad benutzen. Wer allerdings weiter weg wohnt (Rheinbrohl, Bad Hönningen, Hammerstein etc. ) , kann auch den Bus nehmen. Im Bus werden im Gegensatz zum Auto mehrere Personen gleichzeitig transportiert und das ist umweltfreundlicher, als wenn alle Schüler mit dem Auto gebracht werden würden.

 

Eine andere Möglichkeit wäre es, sorgfältiger mit Plastik-Produkten umzugehen. Wenn man dies nicht tut, gelangt das Plastik meist auf Umwegen ins Meer. Laut Forschern der Ellen MacArthur Foundation soll sich bis zum Jahre 2050 die Plastik-Menge im Meer vervierfachen. Das würde bedeuten, dass dann ungefähr 600 Millionen Tonnen Plastik im Meer schwimmen würden. Das ist mehr, als das Gewicht aller Meerestiere in den Ozeanen.

 

Es gibt ein paar Möglichkeiten Plastik im Alltag zu ersetzen. Man kann zum Beispiel eine Stofftüte statt einer Plastiktüte zum Einkaufen nehmen. Statt Dinge neu zu kaufen, kann man auch second hand also gebraucht kaufen. Diese Möglichkeit ist oft günstiger und nachhaltiger. Man kann aber auch statt Alufolie Wachstücher nehmen. Wer allerdings komplett ohne Verpackungen leben möchte, kann auch in Unverpackt-Läden einkaufen, z. B. bei Tante Olga in Köln. Statt Obst und Gemüse im Supermarkt zu kaufen, kann man (wenn man einen großen Garten hat) es selber anpflanzen. Wer seine Brote für die Schule in Alufolie verpackt, kann stattdessen auf Tupperdosen zurückgreifen. Mit Bioabfall kann man eigenen Dünger herstellen. Wer oft Strom, benutzt kann zu einem Ökostromanbieter wechseln.

 

Auch beim Einkaufen gibt es Einiges zu beachten. Zum Beispiel ob das Produkt “regional” ist. Regional bedeutet, dass die Zutaten für das Produkt aus einem Umkreis von 50 Kilometern kommen. Auf Bananen müsste man dann verzichten, da diese aus südostasiatischen Ländern wie Thailand oder Malaysia nach Deutschland geflogen werden und dies wiederum erzeugt C02.

 

Wer mehr Tipps zum nachhaltigen Leben sucht, findet z. B. bei Youtube viele interessante Ideen.

 

Elias Jesse (5c)

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