Das SV-Team im Interview
AULA: Warum seid Ihr Schülersprecher geworden?
SV: Weil wir etwas an dieser Schule verändern und verbessern wollen.
AULA: Was habt Ihr bis jetzt schon erfolgreich am MGL verändert?
SV: Wir haben bis jetzt die Schülerausweise erneuert, nachmittags stehen den Oberstufenschülern die Lehrer-Parkplätze zum Parken zur Verfügung, und die recycelten Hefte und Klausurbögen kann man nun in der großen Pause kaufen.
AULA: Was wollt Ihr in der Zukunft als SV noch erreichen?
SV: Wir führen den Merch wieder ein, organisieren einen Getränkespender, machen einen Clean-up-Tag und organisieren am Kiosk veganes Essen und Obst.
AULA: Habt Ihr vor, in der nächsten Zeit noch AGs einzuführen, wenn ja, welche?
SV: Ja, im Moment nur die Computer AG für die 5. und 6. Klasse, aber wir sind immer offen für Vorschläge.
AULA: Ist jeder von Euch für unterschiedliche Bereiche zuständig oder habt ihr Euch schwerpunktmäßig in Teams organisiert?
SV: Wir haben uns spontan schwerpunktmäßig aufgeteilt, aber trotzdem treffen wir alle Entscheidungen zusammen.
AULA: An wen von Euch kann man sich wenden wenn man Fragen bzw. Anregungen hat?
SV: Man kann sich an alle Klassensprecher und an uns persönlich wenden.
AULA: Was wünscht Ihr Euch von Euren Mitschülern, was Euch bei Eurer Arbeit helfen könnte?
SV: Wir wünschen uns, dass man Vertrauen in uns hat, keine Angst vor uns hat und uns bei Problemen und Kritik anspricht.
AULA: Welche Kommunikationsmittel gibt es zwischen Euch und Schülern bzw. Lehrern und Schulleitung?
SV: Email, Sdui, WhatsApp und die persönliche Ansprache von uns.
AULA: Die SV ist ja Ansprechpartner von Schülern und Lehrern. Von wem werdet Ihr öfters angesprochen?
SV: Momentan sind es die Lehrer da wir viel Organisatorisches wegen Corona besprechen müssen.
AULA: Welche Vorteile hat man als Mitglied der SV?
SV: Wir haben als SV mehr Chancen, etwas an dieser Schule zu verändern. Außerdem haben wir den SV Raum, in dem wir ungestört unsere Arbeit machen können.
AULA: Die letzte SV hat für die Gestaltung des Pausenhofes Geld beantragt, sie konnten ihre Pläne wegen Corona allerdings nicht umsetzen. Habt Ihr dieses Geld jetzt schon anderweitig verplant?
SV: Nein, dieses Geld ist weiterhin in die Gestaltung des Pausenhofs geplant, für z.B. neue Mülleimer ohne Löcher.
AULA: Inwiefern ist man als Schüler eine Vorbildfunktion, wenn man für Fridays for Future die Schule schwänzt?
SV: Man ist ein Vorbild, indem man zeigt, dass man etwas verändern will, und nicht dort hingeht, um die Schule zu schwänzen. Der Hintergedanke muss sein, dass man etwas verändern möchte, und zu vermitteln, dass der Klimawandel real ist.
AULA: Unabhängig von Fridays for Future, wie rechtfertigt Ihr euch, wenn ihr aufgrund eurer Arbeit als SV nicht am Unterricht teilnehmen könnt?
SV: Naja, mit der Arbeit der SV… Man vertritt ja die Schule. Fehlen wir einzelne Stunden für die SV-Arbeit, können wir sie mit Hilfe der blauen Zettel entschuldigen. Aber trotzdem müssen wir alles nachholen.
Das Interview führten Julia Hafner und Caroline Grewe
Kommentar schreiben
Kommentare schreiben
Um Kommentare schreiben zu können, musst du angemeldet sein.
Anmelden0 Kommentare